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Im November 2005 sprachen mich die Kolleginnen Martina Richert und Sabine Riemann an, ob ich die AG-Spurensuche bei einer Internetpublikation unterstützen könne. Ich sagte sofort ja, da ich solche Sachen eh gerne mache. Die Einladung zur Arbeit wurde gleich auf ein Arbeitswochenende mit der Gruppe in Oer-Erkenschwick erweitert. Auch kein Problem, war ja erst im Januar 2006.
...hier lernte ich die Spurensucher kennen - die meisten kannte ich vom Schulunterricht - und schätzen. Freiwillig, zusätzlich (zum normalen Unterricht) und mit viel Elan waren alle bei der Arbeit. Meine Aufgabe bestand vor allem darin dafür zu Sorgen, dass alle Texte die dort geschrieben wurden, gesammelt und zentral gespeichert werden. Natürlich waren nebenbei die Tücken, die so ein fremder Computerraum bietet, zu überwinden.
Das Wochenende reichte, um mich von der Qualität der Texte, der Arbeitsweise der Spurensucher und ihrer netten Atmosphäre zu überzeugen und zu begeistern.
Den groben Rahmen für die Erstellung der Website steckten wir ab. Es gab eine Menge Herausforderungen die zu bewältigen waren. Viele sind mittlerweile gelöst -wie zum Beispiel der Tagebuchcharakter und das Puzzle am Ende der Site.
Durch die intensive Auseinandersetzung mit Texten und Bildern verblüffe ich jetzt schon die beiden Kolleginnen mit Kenntnissen, als wäre ich mit in Warschau gewesen (freu). Ich empfinde das Ganze aber nicht als Arbeit sondern habe ich richtig Spaß daran, so dass ich auch schon mal auf so manchen Ausritt in die virtuelle Ritterwelt abends verzichte und lieber an der Spurensucher-Site tüftel. ...gibt ganz ehrlich auch mehr Erfolgserlebnisse!
Jetzt mit dem fast vergangenen Wochenende -die Fotos und zum Teil auch die kleinen Puzzleverlinkungen sind eingebaut- hat mir Martina lebenslänglich Nusskuchen versprochen.
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