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Der Umschlagplatz

 

 

 

 


Auf dem Weg zum Umschlagplatz sind wir dem Gedenkpfad zur Erinnerung an das Warschauer Ghetto gefolgt. An einigen Stellen sind Gedenktafeln auf polnisch und hebräisch angebracht. Wir hätten uns englische oder deutsche Übersetzungen gewünscht. Aber wir hatten ja zum Glück unseren Begleiter und guten Freund Herrn Kuzba dabei, der uns einige Texte übersetzt hat. Wir erfuhren etwas über den Ghettoaufstand, die Anzahl der ermordeten Juden und den Freitod eines der Anführer des Aufstandes Anielewicz.

UmschlagplatzAls wir auf dem Umschlagplatz waren, erschien er sehr kalt und traurig und machte uns auf eine gewisse Art und Weise nachdenklich. Der Umschlagplatz, ein kleiner, unauffälliger Platz in Warschau, ist eines von vielen Denkmälern, die wir besichtigt haben. Er ist umgeben von dicken Marmorwänden, Steinen und kleinen Treppenstufen, die Kälte und Trauer ausstrahlen. Der Platz war zum Teil mit Laub bedeckt und wirkte eher schlicht. Auf einige Steine und Stufen waren Kerzen gestellt, um an die Ereignisse von damals zu erinnern.

Der Umschlagplatz war unserer Gruppe schon bekannt aus dem Film ”Der Pianist”, den wir vor der Reise nach Warschau geguckt hatten. Es gibt eine Szene in dem Film, in der die Familie Szpilman kurz vor ihrer Deportation ins Konzentrationslager auf dem Umschlagplatz von ihren letzten 20 Zloty ein Bonbon kauft und es untereinander aufteilt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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